1968 kam der junge Fotograf Norman Seeff als „Illegaler“ aus Südafrika nach New York und versuchte als Reisefotograf seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Dort lernte er früh Robert Mapplethorpe und Patty Smith kennen, noch lange bevor beide große Bekanntheit erlangen sollten. Die Foto-Session entstand in einem privaten Appartement von Freunden in der Upper Westside. „Wir hingen einfach nur so ab“, erinnert sich Seeff. Er griff dann doch spontan zur Kamera und es entstand seine erste Serie von Fotografien „on location“, die in der Lebensumgebung der jeweiligen Künstler entstanden und in spannungsvollen Kompositionen das Lebensgefühl einer ganzen Epoche zeigen.